Die irren Theorien der Leugner des Klimawandels

Wer in unverantwortlicher Weise behauptet, der Klimawandel sei eine Lüge oder er beruhe auf einer Verschwörung von Regierungen, Wissenschaftlern, Medien, Konzernen und sonstigen Gruppen, der macht sich mit dafür verantwortlich, dass keine wirklich greifende Massnahmen gegen die Erderwärmung und ihre Folgen beschlossen und konsequent in die Tat umgesetzt werden. Alle Leugner resp. Skeptiker des Klimawandels und Anhänger irrationaler Verschwörungstheorien rund um die sogenannte ‹Klimalüge› tragen ihren unrühmlichen Teil mit dazu bei, dass die unbestreitbaren Tatsachen der Klimaerwärmung und ihre schlimmen Folgen vertuscht, verharmlost und geleugnet werden. Die der Schwachsinnstheorie gläubig verfallenen Menschen, es gäbe keinen Klimawandel, wiegen sich in einer trügerischen Sicherheit, die mit der Realität des Klimawandels und seinen Wirkungen nicht vereinbar ist. Seien es von Regierungen, Energiekonzernen, religiösen Gruppierungen oder von anderen Interessengruppen gekaufte Wissenschaftler, Medienvertreter, Politiker, Spekulanten, Opportunisten oder einfache Menschen, die aus Naivität oder Furcht vor der Wirklichkeit die Tatsachen verdrängen wollen – sie alle ändern rein gar nichts an den Fakten der Realität: Der Klimawandel ist ein Faktum, das nicht mehr rückgängig zu machen ist und mit dessen Folgen wir alle leben müssen. Und dies ist eine Tatsache, die Billy/BEAM bereits seit den 1950er Jahren mehrmals vorausgesagt hat. Fakt ist auch, dass in der überwiegenden Mehrheit aller Klimadiskussionen die Kardinalursache des Übels weiterhin verschwiegen wird, nämlich die weltweite Überbevölkerung, auf die auch der Verein FIGU (www.figu.org) immer wieder hinweist.

Auswirkung des Klimawandels

Nur durch das rigorose Eindämmen des weltweiten Bevölkerungswachstums, und zwar in humaner Art und Weise nach bestimmten Regeln, und das dadurch bewirkte allmähliche Reduzieren der Weltbevölkerung auf die naturmässig angemessene Zahl von 529 Millionen Menschen, könnte sich die Natur im Laufe langer Zeit wieder von den durch uns Menschen verursachten Zerstörungen erholen, und erst dann könnten auf der Erde wieder gesunde und harmonische Umwelt- und Lebensbedingungen für alle Menschen hergestellt werden.
Es sei nochmals in aller Vernunft an alle Verantwortlichen weltweit appelliert, zu erkennen, dass nicht die angebrachten Geburtenregelungen inhuman und unzumutbar sind, sondern im Gegenteil das grausige Chaos, die Kriege und Verbrechen sowie die ungeheuren Naturkatastrophen und die Ausrottung von vielen Fauna- und Floralebensformen, was gesamthaft alles aus der Überbevölkerung resultiert. Ist es nicht eher ein grenzenloses Verbrechen, die vorgeschlagenen Geburtenregelungen zu missachten, und somit die Menschheit und die gesamte Natur und Welt mehr und mehr durch eine wahnwitzige Überbevölkerung zu drangsalieren, die mehr und mehr menschenunwürdige Lebensbedingungen erzeugt? Was ist an solchen geburtenregelnden Massnahmen denn schlecht, die doch erst das wirkliche, richtige, auskömmliche, harmonische, ausgeglichene, friedliche, weise und mit Liebe erfüllte Leben wieder ermöglichen würden? Jeder Mensch sollte einmal ernsthaft darüber nachdenken, in welcher Welt er leben möchte, denn des Schicksals Schmied sind wir alle selbst; und wenn wir eine bessere Welt schaffen wollen, dann müssen wir auch unseren Beitrag dazu leisten.

Eine Stellungnahme zu den häufigsten Behauptungen der Klimaskeptiker und Leugner des Klimawandels
Lassen Sie uns im folgenden die am meisten genannten Behauptungen der Klimaskeptiker auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen.

  • «Zeiten des Klimawandels gab es auch früher schon.»

Auf Warmzeiten folgen Eiszeiten und umgekehrt, das ist natürlich richtig. Allerdings hatte die Menschheit aufgrund der horrenden Überbevölkerung von derzeit über 8,3 Milliarden Menschen noch nie einen so enormen Einfluss auf das Klima wie in den letzten 100 Jahren. Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor. Dabei sind die Einflüsse besonderer Naturgewalten, wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche, ausgeschlossen. So dauerte der Übergang von der letzten Eiszeit zur heutigen Warmzeit laut wissenschaftlichen Berechnungen rund 5000 Jahre. Dabei erwärmte sich pro 1000 Jahre das globale Klima um etwa ein Grad. Heute vollzieht sich der gleiche Temperaturanstieg in nur 100 Jahren.

  • «Das Kohlendioxid in der Atmosphäre stammt hauptsächlich aus den Ozeanen.»

Jährlich werden etwa 100 Gigatonnen Kohlenstoff zwischen Ozeanen und Atmosphäre ausgetauscht; das ist ein sehr dynamischer Prozess. In manchen Regionen gibt der Ozean CO2 ab, in anderen nimmt er es auf. Das Netto ist beim Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre ungefähr bei Null, ein bis zwei Gigatonnen nehmen die Meere sogar auf. Die Menschen dagegen führen der Atmosphäre kontinuierlich Kohlendioxid zu. Von den sieben Gigatonnen jährlich, die die Menschheit verursacht, bleibt etwa die Hälfte in der Atmosphäre. Netto gibt der Ozean gar kein CO2 ab, sondern nimmt dieses seit Jahrzehnten auf. In der Folge steigt die CO2-Konzentration in den Meeren, was zur Versäuerung des Meerwassers führt. Das CO2 in der Atmosphäre stammt also nicht aus den Ozeanen, sondern aus der Verbrennung von Erdöl, Erdgas oder Kohle usw.

  • «Vulkane stossen viel mehr CO2 aus als der Mensch produziert.»

Vulkane und Gestein, vor allem in Vulkangebieten, geben tatsächlich CO2 ab. Die Menge ist schwer zu messen, aber deutlich niedriger als die vom Menschen verursachte Menge. Das deutsche Umweltbundesamt geht davon aus, dass die CO2-Emissionen durch Vulkane ungefähr zwei Prozent der vom Menschen verursachten Emissionen ausmachen würde. Vor der Industrialisierung war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre relativ konstant.

  • «Das stärkste Treibhausgas ist nicht das CO2, sondern der Wasserdampf.»

Die CO2-Menge in der Luft bleibt beim natürlichen Kohlenstoffkreislauf nahezu konstant. Durch menschliche Aktivitäten steigt sie derzeit jährlich um 0,5 Prozent. Wasserdampf ist tatsächlich das wichtigste Treibhausgas, denn er wirkt wie ein Verstärker. Der Wasserdampf ist aber nicht der Grund für die Erwärmung, sondern die Folge, denn die Temperatur bestimmt, wieviel Wasserdampf in der Atmosphäre ist und nicht umgekehrt. Im Gegensatz zum Kohlendioxid bleibt Wasserdampf meist nur wenige Tage in der Atmosphäre und kehrt dann als Regen auf die Erdoberfläche zurück. Je wärmer allerdings die Atmosphäre ist, um so mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Damit spielt der Wasserdampf tatsächlich eine sehr grosse Rolle beim natürlichen Treibhauseffekt. Die Wasserdampf-Moleküle in der Erdatmosphäre können wiederum Wärmestrahlung absorbieren und die Temperatur so weiter erhöhen.

  • «Die Sonne ist der grösste Klimafaktor.»

Die Sonnenaktivität schwankt in einem ungefähr elfjährigen Zyklus. Diese Schwankungen des Sonnenzyklus tragen zweifellos zur Klimaveränderung bei. Sie allein sind aber nicht für die eklatante Erwärmung seit dem 20. und jetzt im 21. Jahrhundert verantwortlich. Der Unterschied zwischen Maximum und Minimum der Sonnenstrahlung während eines 11jährigen Sonnenzyklus beträgt ca. 0,1 Prozent der Strahlungsintensität. Die Strahlungswirkung der vom Menschen verursachten Treibhausgase ist inzwischen um ein Mehrfaches stärker. Mit dem Zyklus der Sonne ist es nicht erklärbar, dass sich die Erde in den letzten dreissig Jahren so stark erwärmt und nicht im Takt mit der Sonne wieder abgekühlt hat. Die Sonnenaktivität hat zudem in den letzten 50 Jahren nicht zu-, sondern in den letzten 20 Jahren sogar abgenommen.

  • «Das Klima kann man gar nicht vorhersagen.»

Den Wissenschaftlern wird vorgeworfen, sie würden nur ungenaue Aussagen zur Entwicklung des Klimawandels machen; so etwa, dass sich die Temperatur bis Ende des 21. Jahrhunderts um einen Wert zwischen 1,1 und 6,4 Grad erwärmen wird. Die Unsicherheit bzw. Differenzen entstehen dadurch, indem die Klimaforscher mehrere Szenarien mit unterschiedlichen CO2-Mengen durchrechnen, wodurch eben die unterschiedlichen Prognosen zustande kommen.

  • «Die Berichte des Weltklimarats sind politisch beeinflusst.»

Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change = Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen, auch ‹Weltklimarat› genannt) sei eine interessengeleitete Runde, behaupten Klimaskeptiker. Das ist eine Verschwörungstheorie, und Verschwörungstheoretiker sind für logische Argumente nicht zugänglich. An der Erstellung der Berichte sind über 1000 Wissenschaftler beteiligt, wobei alle Studien und Berichte zuvor veröffentlicht und mehrfach überprüft werden.

  • «Der Mensch ist nur für 3 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich.»

Die CO2-Menge in der Luft bleibt beim natürlichen Kohlenstoffkreislauf nahezu konstant. Durch menschliche Aktivitäten steigt sie derzeit jährlich um 0,5 Prozent. Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen. Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 (zusammen mit anderen Stoffen) durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. Die CO2Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen und Lagerstätten zuführen. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus, dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt werden.
(Die Plejaren reden davon, dass zu 76% die Erdenmenschheit am gegenwärtigen Klimawandel schuld sei, und zwar infolge all der Auswirkungen auf die Natur, das Klima und den Planeten, hervorgerufen durch die ungeheure Masse der Überbevölkerung).

  • «Menschen, Tiere und Pflanzen atmen zu viel CO2 aus.»

Es stimmt, dass Menschen, Pflanzen und Tiere Kohlendioxid ausatmen, und zwar die unvorstellbare Menge von etwa 120 Milliarden Tonnen pro Jahr. Aber wie schon erwähnt, gehören diese zum geschlossenen Kohlenstoffkreislauf. Das ausgeatmete CO2 entsteht bei der Verbrennung von Nahrungsmitteln im Körper. Es ist also Kohlendioxid, das vorher der Atmosphäre durch die Photosynthese entzogen wurde. Das Gleiche gilt für die Verbrennung von Holz. Wird immer nur so viel Holz verbrannt wie auch wieder aufgeforstet wird, trägt die Holzverbrennung nicht zusätzlich zum Treibhauseffekt bei (jedoch die ungeheure Masse Tiere, die als Nahrungsmittel für die Überbevölkerung herangezüchtet werden und die Methangas usw. produzieren und ausstossen).

  • «Alles halb so schlimm, es gibt positive Rückkoppelungen.»

Seit der Industrialisierung hat die Menschheit die CO2-Konzentration in der Atmosphäre um ein Drittel erhöht. Werden unvermindert Treibhausgase emittiert, wird sich der CO2-Gehalt bis etwa 2050 verdoppelt haben. Der jüngste Bericht des Weltklimarats nennt eine Spanne von 1,1 bis 6,4 Grad Celsius, je nachdem, wie sich die CO2-Emissionen entwickeln. Schon eine leichte Erwärmung kann Vorgänge in Bewegung setzen, die den Treibhauseffekt verstärken oder abschwächen. Die Klimaforscher sprechen von positiven oder negativen Rückkopplungen. Es sind etliche dieser Rückkopplungen bekannt. Das Problem ist, dass es sich dabei fast ausschliesslich um solche Effekte handelt, die den Klimawandel beschleunigen. Die Wissenschaftler nennen solche Ereignisse ‹Kipp-Punkte›. Die Erfahrung der Erdgeschichte zeigt, dass schon für Laien recht moderat klingende Klimaveränderungen immer massive Auswirkungen gehabt haben. Sie lehrt, dass in der Vergangenheit die Veränderung des Meeresspiegels pro Grad Celsius globaler Temperaturänderung zwischen 10 und 30 Metern lag. Wenn die Temperatur sich bis 2050 um zwei Grad erhöht im Vergleich zur Zeit vor der Industrialisierung, werden die Meeresspiegel langfristig um 20 Meter ansteigen.

Sieht man die Erde als eine Lebensform an, so muss man feststellen, dass sie schwer unter den Folgen der ungebremsten Vermehrung der Menschen leidet, und ihr Zustand ist wie folgt zu beschreiben:

Diagnose:
Die Erde ist schwer krank, sie hat hohes Fieber und wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die Masse der sie bedrängenden Menschen, die sie ausbeutet und drangsaliert.

Ursache und Wurzel des Übels:
16fache Überbevölkerung mit über 8 Milliarden Menschen, gemessen an der naturmässig vorgegebenen Zahl von 529 Millionen Menschen für unsere Erde (Stand 2013).

Auswirkungen:
Klimakatastrophe durch drastisch erhöhten CO2-Ausstoss, Erdausbeutung, Urwaldrodung, Artensterben, Luft- und Wasserverschmutzung, Bodenvergiftung, Bodenverbauung, Naturvernichtung, Stürme, Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Chemieverseuchung, Welt- und Umweltvernichtung, Vermassung, körperliche und psychische Degeneration, Fremdenhass, Hungersnöte durch Ernteausfälle, Elend, Not, Krankheiten, Seuchen, ausartende Gewalt und Kriminalität, Verrohung, Menschenverachtung, Kriege, Anarchie, Lieblosigkeit, Gleichgültigkeit, Verantwortungslosigkeit usw. usf.

Notwendige Dauer-Therapierung:
Sofortige weltweite, humane aber rigorose Geburtenregelungen resp. Geburtenkontrollen. Beschreibung der Massnahmen siehe: FIGU – Freie Interessengemeinschaft, SSSC, Hinterschmidrüti 1225, CH-8495 Schmidrüti.

Dringend notwendige Erste-Hilfe- bzw. Lebensrettungsmassnahmen:
Sofortiger, weltweiter 7-Jahre-Geburtenstopp nach bestimmten Regeln. Anschliessend andauernde, sich abwechselnde 7-Jahreszyklen jeweils mit und ohne Geburtenstopp – bis die Zahl von 529 Millionen Erdenmenschen erreicht ist.

Die Graphiken der FIGU-Landesgruppe Deutschland bei http://de.figu.org/ueberbevoelkerungstabelle verdeutlichen das dramatische Anwachsen der Weltbevölkerung in den letzten 2000 Jahren sowie die immer kürzer werdenden Zeiträume für das Erreichen einer weiteren Milliarde Menschen.

(Veröffentlicht im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 72 vom Juli 2013)