Grenzüberschreitungen und deren Folgen

Von Elisabeth Moosbrugger 

Alles Existierende im Universum ist durch die schöpferische Liebe miteinander verbunden, und zwar auf der immateriellen, der rein geistigen fein- und feinststofflichen Ebene. Aber es erzeugt auch alles Existierende Schwingungen, durch die Energien transportiert werden; seien dies Gegenstände oder lebende Wesen, zu denen auch Planeten gehören sowie Pflanzen, Tiere, Getier und Menschen. Die Schwingungen entwickeln sich von ganz tiefen bis zu höchsten Frequenzen. Die Erzeuger dieser Schwingungen, wobei ich vor allem auf den Menschen eingehen möchte, sind durch ihre Geistformen miteinander verbunden. Vom Menschen werden sie erzeugt durch sein Denken und Fühlen sowie durch seine Persönlichkeit. Je nach Entwicklung des Bewusstseins schwingt der Mensch in tieferen oder höheren Frequenzen. Die tieferen und höheren Schwingungen grenzen sich gegeneinander ab, um ihre Träger vor Unbill und Schaden zu schützen, damit sie nicht durchdrehen durch die Einwirkungen derselben. Es sei ein Beispiel aufgezeigt, das sich im Jahr 1977 (siehe plejadisch-plejarische Kontaktberichte, Block 3, 95. Kontakt vom 17. Dezember 1977, Seite 68 ff.) ereignete. Die in ihrer Evolution hochentwickelten Plejaren müssen sich gegen die tieferfrequentierten Schwingungen der Erdenmenschen abgrenzen, um nicht geharmt zu werden. Semjase erlitt im Dezember 1977 einen schweren Unfall, weil sie unabgeschirmt im Zentrum des Semjase-Silver-Star-Centers mit der Schwingung eines sich nähernden Kerngruppe-Mitglieds konfrontiert wurde und völlig unlogisch und kopflos reagierte. Dies als Folge auf die für sie recht niedrige Schwingung des Erdenmenschen, die sie aus einiger Entfernung traf.

Also sind im Feinstofflichen wie auch im Materiellen die verschiedenen Lebensformen wie Mensch, Tier, Getier und Pflanze untereinander abgegrenzt, und zwar je nach ihrer Art und ihrem Evolutionsstand gemäss, wobei die Entwicklung spiralförmig nach oben fortschreitet und dadurch die tieferliegenden Schwingungen allmählich hinter sich lässt, so sie nicht mehr wirken. Sie bleiben aber über alle Zeit bestehen, und wenn eine Welt in ihrer Entwicklung in Stagnation und Devolution verfällt, dann kommen diese niedrigeren Schwingungen wieder zum Wirken. Dieser feinstoffliche Vorgang überträgt sich auch auf das materielle Leben, wo sich alles gegeneinander abgrenzt, und zwar sichtbar durch Grenzen, Zäune, Mauern usw., während eine Abgrenzung der immateriellen Schwingungen nur bei Bedarf besteht, und zwar erfolgt dies von unten nach oben oder umgekehrt. Sie werden durch die Psyche aufgenommen und durch diese auch abgewehrt, wenn dies gewünscht oder erforderlich ist. Meist geschieht dies unbewusst, aber der sensitive Mensch kann sie ganz bewusst wahrnehmen und dementsprechend darauf reagieren. Jene, welche diese Schwingungen nicht registrieren, reagieren aber trotzdem darauf, indem ihnen etwas sympathisch oder unsympathisch ist.

                   Grenzüberschreitungen  

Jeder Mensch, jedes Tier und Getier sowie jede Pflanze hat seine/ihre persönliche Grenze, die mehr oder weniger heftig verteidigt wird. Bei männlichen Tieren oder Getier äussert sich dies in fulminanten Revierkämpfen, durch die z.B. die Reviergrenze und die weibliche Herde verteidigt werden und der Angreifer in die Flucht geschlagen wird oder als Stärkerer das Revier und die Herde übernimmt. Die Weibchen grenzen sich ab, indem sie das Männchen aber auch ihre Nachkommen abwehren, wenn sie nicht bereit sind, sich ihnen zu widmen und sich auf sie einzulassen. Wie dies geschieht, hängt von der Art des jeweiligen Tieres oder des Getiers ab. Auch der Mensch verteidigt seine Grenzen, die beim Einzelnen im Materiellen und Immateriellen aufgebaut sind. Im Materiellen durch die sichtbaren Grenzen, die der Mensch sich schafft (geschehen in Ungarn im Jahr 2015, wo die Flüchtlingsströme durch neuerrichtete Grenzzäune am Betreten des Landes gehindert wurden, um eine Überfremdung ihres eigenen Volkes zu vermeiden) und im Immateriellen durch eine ihn umgebende persönliche Schwingung. Er baut sie durch sein Denken und Fühlen sowie durch seine ganze Persönlichkeit und seinen Charakter auf. Sie ist durchlässig für andere Schwingungen, wenn einem andere Menschen nahekommen, indem sie durch die Psyche aufgenommen werden. Diese können jedoch abgewehrt werden, wenn eine dementsprechende Blockade aufgebaut wird, die fremden Schwingungen keinen Einlass ins Innere gewähren. Dies ist dann erforderlich, wenn auf einem sogenannte Übergriffe gemacht werden, die man selbst nicht zulassen will oder kann. Oft kann dies beobachtet werden, wenn der Mensch seine Arme vor der Brust verschränkt, weil ihm ein anderer mit seiner Schwingung zu nahekommt, die ihm vielleicht äusserst unsympathisch ist, oder von der er sich im Moment überfordert fühlt. Schwieriger ist es, andersgeartete Schwingungen abzuwehren, wenn ein Mensch mit starken Emotionen auf einem zukommt, so durch diese schon Grenzüberschreitungen entstehen, die nicht so leicht abgewehrt werden können. Der natürliche Grenzschutz ist die innere Abwehr, indem man seine eigene Schwingung abschirmt durch verschiedene Möglichkeiten, die vom Menschen selbst gefunden und aufgebaut werden müssen. Sprachlich gesehen sind es die Worte und/oder die Gesten, die dem Grenzüberschreiter entgegengehalten werden. So wird in normalem Fall direkt die Wahrheit benannt, weswegen sich der andere daneben benommen oder falsch verhalten hat, öfters auch in hartem Tonfall oder auch in mal schreiender Art und Weise, wenn die Zusammenhänge nicht anders verstanden werden oder die Pferde mit einem durchgehen. Sie sollten aber niemals den Menschen angreifen, sondern nur seinen Fehler, also seine Grenzüberschreitung, die er durch sein Verhalten, seine Sprache und sein Handeln begangen hat. Manchmal erfolgt eine persönliche Abwehr durch das Schweigen, wodurch der andere unter Umständen merken kann, dass er zu weit gegangen ist und eine persönliche Grenze des Mitmenschen überschritten hat. Dies sind natürliche Abwehrhaltungen gegenüber Grenzverletzungen der eigenen Persönlichkeit und ihrer Belange. Sicher gibt es noch andere, weil jeder Mensch seine eigene Abwehr gegen Grenzüberschreitungen an den Tag legt.

Grenzüberschreitungen werden hervorgerufen durch allerlei Charakterschwächen, Untugenden, negative Eigenschaften, Leidenschaften usw. usf. Ein paar dieser Eigenschaften sollen hier genannt werden, die in ihrer Ausprägung bei ihrem Auftreten beim andern ein Überschreiten der Grenzen verursachen können. Als da sind Machtgier, Herrschsucht, Eifersucht, Grössenwahn, Hader säen, sich selbst nicht erziehen und die Schuld dem andern zuschieben, sich am andern rächen, Diebstahl, Bündnisbruch, Egoismus, üble Rede, anstandslose Sprache, Hörigkeit, Lieblosigkeit, Kriege usw. usf. All diese Übel greifen den Mitmenschen an und harmen ihn in seiner eigenen Persönlichkeit und in seiner Psyche. Das beginnt bereits dort, wo über den anderen z.B. in Herrschsucht bestimmt werden will, was er zu tun und zu lassen hat, was im täglichen Leben andauernd vorkommt in kleinerem oder grösserem Rahmen. Dies darf jedoch nicht verwechselt werden mit Anweisungen, die ein Mensch bekommt, z.B. im Arbeitsbereich, die er eben erfüllen muss, ob sie ihm zusagen oder nicht, denn der Mensch hat sich bestimmt, diese Arbeitsstelle anzunehmen und muss dementsprechend die Folgen dieser Bestimmung in Kauf nehmen. Dies ist generell immer so.

Die Grenzübergriffe entstehen im täglichen Zusammenleben der einzelnen Menschen immer wieder, sie gehören praktisch mehr oder weniger zum Alltag und sind damit eine Möglichkeit der Evolution. Wird in den persönlichen Bereich des Mitmenschen eingegriffen, dann behindert man ihn auf dem eingeschlagenen Weg der eigenen Bestimmung, die ein schöpfungsmässig verankertes Recht eines jeden Menschen ist. Manchmal ist es jedoch notwendig, den Menschen auf einen falschen Weg aufmerksam zu machen, indem man ihn über die Zusammenhänge aufklärt und ihm aufzeigt, wohin sein eingeschlagener Weg führen würde. Dies geschieht aus Liebe zum Nächsten. So sind Grenzüberschreitungen im ausgeglichenen Sinn auch notwendig, um den einzelnen aus seiner Lethargie zu reissen, indem man ihn mit Worten anschubst, etwas zu verändern, es ihm aber selbst überlässt, was er aus diesem Schubs macht. Was der Mitmensch dann mit dem ihm aufgezeigten Wissen anfängt, obliegt wiederum ihm ganz allein. Kein Druck, kein Zwang, keine Gewalt darf auf ihn ausgeübt werden, damit er das tut, was sein Gegenüber will. Dies sind bereits Verletzungen der Grenzen.

Dazu besagt ein Vers aus dem OM, Kanon 32, Vers 1530, Seite 259 (zweite Auflage) von BEAM/Billy folgendes:

Übe stets Liebe für deinen Nachbarn und reiss ihm niemals den Zaun ein. 

Unsere Welt ist aber leider nicht so geartet. Sie ist mit Menschen überbevölkert, und dies wiederum stellt das grösste Übel der Menschheit dar, aus den viele anderen hervorgehen, wie Ausbeutung und Ausraubung wertvoller Ressourcen der Erde, Klimawandel, wie vieles, vieles mehr. Das zweite Grundübel sind die Irrlehren der Religionen, die weltweit in unterschiedler Form um sich greifen und zum Fanatismus führen sowie den Menschen zu falschen Lehren anstiften. Hieraus ergeben sich folgende Übel:  Machtausübung, Krieg, Herrschsucht, Terror, Folter, Vergewaltigung, Übervorteilen des Mitmenschen, Nachbarschaftsstreit, Familienzwist, Eifersucht, Rachegedanken, Hass und Wut, sonstiger Zwist, Hader und Streit usw. usf. Mit all diesen negativ ausgearteten Eigenschaften werden täglich in grosser Zahl Grenzen überschritten, weil der einzelne nicht mehr als Mitmensch beachtet und damit seine Individualität missachtet wird, weshalb von den Falschhandelnden einfach über ihn persönlich hinweg verfügt wird, ohne die Meinung des einzelnen Menschen einzuholen und zu beachten. Dies geschieht durch die weltweiten Regierungen andauernd, weshalb nicht von Demokratien gesprochen werden kann. Einzig die Schweiz hat eine Halbdemokratie, weil dort das Volk über viele Belange abstimmen kann.

Die Grenzen werden durch schöpferisch-natürliche Gesetze und Gebote aufgezeigt, die jeden einzelnen Menschen betreffen und die im Lauf der Evolution erkannt werden müssen, um anschliessend nach Erkanntem zu handeln. Sie sind tief verankert im Menschen, erkennbar in der freien Natur und niedergelegt in den Schriften der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, die zu beziehen sind im Wassermannzeit-Verlag der FIGU. Viele Menschen jedoch – vor allem die, die tonangebend in den Ländern der Erde sind, aber auch Otto Normalverbraucher fällt in diese Kategorie – denken nicht über ihr Tun und Handeln nach und fordern keine Rechenschaft von sich selbst über das, was sie an der Persönlichkeit und der Psyche des Mitmenschen anrichten mit ihrem falschen Tun der Grenzüberschreitung. Sie sind durch falsches Denken und Fühlen in einem Wahn gefangen an einen Gott, Allah und dergleichen, an falsche Leitbilder, an den Mammon, an ihre eigene Macht und Herrschsucht, an falsche Lebensauffassungen und eine falsche Sinngebung des Lebens usw. usf. Dadurch gesteht ein Teil des gemeinen Volkes einer sogenannten oberen Elite zu, die Macht an sich zu reissen und über alles zu bestimmen. Dabei wird nicht das Wohl des einzelnen berücksichtigt, sondern vor allem diejenige dieser sogenannten Elite, die von den eigenen Macht- und Herrschaftsansprüchen ausgeht, die sie uneingeschränkt über ihre Mitmenschen und das ganze Volk ausüben. Als Beispiel sei nur der türkische diktatorische Autokrat Erdogan genannt, der sich selbstherrlich und grenzüberschreitend über alles und jedes hinwegsetzt. Aber natürlich nicht nur er, sondern alle Weltmächtigen tun mehr oder weniger das gleiche.

Dieses Übel ergibt sich, weil auf unserer Welt vieles negativ ausgeartet ist. Die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote sind auf dem Prinzip von Ursache und Wirkung und vor allen Dingen auf das Negative und das Positive aufgebaut. Beide Pole bilden eine Einheit in sich, wie sie auch im Zusammenschluss eine Einheit bilden. D.h., dass nur das Zusammenspiel von negativ-positiv etwas Neues ergeben kann. Dabei dient das Negative, wie auch das negativ Ausgeartete dem Positiven, um eine neutral-positive Ausgeglichenheit, einen evolutiven Fortschritt und damit Harmonie in sich und um sich herum zu erreichen. Also aus dem negativen Fehler lernt der Mensch, indem er über den Fehler nachdenkt, das Falsche erkennt und es zum Positiven wandelt. Auch die Grenzüberschreitung ist negativ oder negativ ausgeartet.

Dazu schreibt BEAM/Billy in der Geisteslehre im Sonderlehrbrief XXIX (29), Seite 404 folgendes:

<Die vom Menschen selbsterzeugte Veranlagung vielfältiger Ausartungen ist sein grösster Feind, doch ist dieser Feind wahrheitlich auch des Menschen grösster und bester Lehrer. Ist es doch so, dass die Ausartungen als Fehler erkannt, angegangen und behoben werden können – immer vorausgesetzt, dass sich der Mensch bewusst darum bemüht, die notwendige Geduld dafür zu entwickeln und diese weiterhin zum Lernen nutzt.>

Durch diese Ausartungen werden ununterbrochen Grenzüberschreitungen begangen, die beim einzelnen beginnen, ganze Familien, Völker und die komplette Weltgemeinschaft betreffen. Sie werden ihrer Heimat beraubt, Kriege und deren brutale Begleiterscheinungen zerstören unschuldiges Menschenleben und berauben den Menschen seiner Lebensgrundlage; Fanatismus, der durch irre religiöse Lehren oder z.B. auch Sportveranstaltungen zustande kommt, zieht wiederum Grenzüberschreitungen in ungeheurem Masse nach sich. Die Menschen können nicht mehr in Frieden ihrer eigenen Art gemäss leben, sondern sie werden von Machtgierigen, Grössenwahnsinnigen, Autokraten, Diktatoren usw. gegängelt und mundtot gemacht. Man geht über ihre wahren Bedürfnisse hinweg, weshalb ihre persönlichen Grenzen überschritten werden. Menschen, die als Warner auftreten und die Wahrheit sagen, werden durch unglaubliche Lügengebilde aus dem Verkehr gezogen, indem man sie einsperrt und sie der Freiheit beraubt.

Dazu noch einmal ein Wort aus dem OM, Kanon 42, Vers 509, Seite 365: Denn wer und was immer in der Geschichte der Erdenmenschheit förderlich wirkt, wird zuerst als ketzerisch verschrien, doch allein in diesem Ketzerischen liegt der Fortschritt des Menschen. 

Das Volk jedoch beginnt sich zu wehren, dies aber auch wieder in falschem Rahmen, da durch Chaoten und Despoten randaliert und zerstört wird, so das normale doch oftmals dumme Volk wieder das Nachsehen hat. Dumm deshalb, weil alles geglaubt und hingenommen wird, was durch die Mächtigen, Herrschaftssüchtigen, Zeitungen, öffentlichen Medien und dergleichen vorgekaut wird. Die Masse der Menschheit denkt nicht nach und hinterfragt nicht die Aussagen der sogenannten Oberen, sondern nimmt alles für bare Münze. Sie bilden sich keine eigene Meinung, wie dies eigentlich ein jeder Mensch sollte, um herauszufinden, was richtig und was falsch ist, was wiederum das Ziehen neuer innerer Grenzen ermöglicht. Sie lassen sich von Machtbesessenen und Tonangebenden blenden, weil sie selbst durch falsche Lehren und eigene Ansichten in die Irre geführt worden sind und sich selbst in die Irre führen. So gestatten sie ihren Regierungen und Medien usw., die individuellen Grenzen eines jeden einzelnen zu überschreiten, weil sie sich nicht wirklich gegen diese Übergriffe wehren. Im Gegenteil, sie bemerken die Übergriffe überhaupt nicht. Doch allmählich erwacht ein Teil der Bevölkerung und begehrt gegen ihre Oberen auf, aber es sind zu wenige, als dass sie wirklich etwas bewirken könnten. Der Karren ist so verfahren, dass erst das ganze soziale Gefüge mit all seinen verheerenden Folgen zusammenbrechen muss, was eine Zerstörung der Lebensbedingungen nach sich ziehen wird.

Werden z.B. die Vereinigten Staaten von Amerika betrachtet, dann will die sogenannte Führerschaft, also die Tonangebenden und die Machtbesessenen, am liebsten die ganze Welt beherrschen, weshalb sie sich immer wieder in die Belange fremder Staaten einmischen und deren Grenzen auf das sträflichste missachten. Sie schüren Händel in fremden Staaten und destabilisieren die Gefüge dieser Länder. So schaffen diese Grenzüberschreitungen nichts anderes als Unruhe und Chaos, was sie im Grunde genommen erreichen wollen, um die Macht in jenen Ländern zu übernehmen und als Retter auftreten zu können. Man betrachte nur einmal die vielen Stationen und Militärbasen, die US-Amerika in vielen Ländern der Erde hat. Sie pfropfen dann ihre primitive und machtbesessene Lebensweise den eroberten Ländern auf und zerstören dadurch die inneren Strukturen dieser Staaten.

Hierzu ein Auszug aus dem 697. Kontakt vom 17./18. Dezember 2017, wobei Sfath (Ptaahs Vater) folgendes sagt: Auch hinsichtlich der Macht der Menschen allgemein ist viel zu erklären, wie auch das, was das grösste Übel der Menschen seit alters her ist, nämlich, dass sie selbstsüchtig und selbstzweckbedingt nach Macht streben und die Mitmenschen beherrschen, über sie herrschen und sich selbst über alle anderen erheben wollen. Dabei entwickeln sie eine Machtbesessenheit, eine Besessenheit der Macht, die keine Grenzen kennt und zu bösartiger, entarteter Gewalt bis hin zur menschlichen Bestialität, zu Kriegen, Intrigen, Morden, zum Blutrausch und allem erdenklich Möglichen von Entartungen führt. Und das hat aus vielerlei Ursachen bei den Menschen schon zu Urzeiten seinen Anfang genommen und sich bis in die heutige Zeit erhalten, wodurch unzählbare Menschen bestialisch gemordet und menschlich erschaffene Werte vielartiger Formen zerstört und gar unwiderruflich vernichtet wurden, wie auch unsagbares Leid, Elend und grosse Not und immer weiter ansteigender Hass und Rachefeldzüge wider jene, welche aus irgendwelchen wirren Gründen als Feinde erachtet wurden, entstanden sind. Und das hat sich so bis in die heutige Zeit erhalten und wird noch bis in ferne Zukunft so weitergetrieben werden, wobei machtbesessene und rachsüchtige Menschen sich in die Obrigkeiten drängen und, wenn sie ihre angestrebten Machtpositionen erreicht haben, ihre Machtgier ausüben. Dabei zetteln sie Kriege an, erdenken Strafen und Verordnungen, um damit Tod und Verderben zu verbreiten und unliebsame Widersacher aus der Welt zu räumen, wie sie auch die Bevölkerungen mit allerlei unzulässigen Gesetzen unterdrücken und durch hoch übertriebene Steuerabgaben ausbeuten, um sich damit einerseits zu bereichern, oder um die Einnahmen sinnlos zu verschleudern und noch Schulden anzuhäufen. Für einen machtbesessenen Menschen ist Macht nicht ein Mittel zu einem guten Vorsatz, sondern zu einem entarteten Selbstzweck. Normalerweise ist Macht das, was es möglich macht, etwas Wertvolles zu erschaffen. Macht benötigt der Mensch also, um etwas bewirken zu können, wobei die Menschen sie seit alters her jedoch zu selbstsüchtigen, gewalttätigen, zerstörenden und todbringenden Zwecken missbrauchen und unsagbares Elend und Zerstörungen über die Erdbevölkerung gebracht werden...  

In allen Ländern der Erde muss sich etwas ändern in evolutivem Sinn, doch dies kann in jedem Fall immer nur aus dem Land selbst geschehen, indem das Volk selbst beginnt, Veränderungen herbeizuführen, jedoch nicht mit Randalen, Krieg, Gewalt, Zerstörung, Fanatismus und Terror, wie dies heute allgemein üblich ist, weil eben alles ausgeartet und das normal Negative längst mit dem Ausgearteten überlagert ist. Wie ein Volk friedlich etwas erreichen kann, zeigen die Geschehnisse in der ehemaligen DDR. Die abgeriegelten Grenzen und die Berliner Mauer in Deutschland fielen am 9. November 1989, nachdem das Volk mit Wahlsprüchen wie ‹Wir sind das Volk› friedlich demonstrierte. Genau diese ständigen sogenannten friedlichen Montagsdemonstrationen in Leipzig haben zum Erfolg geführt. Letztendlich wurden die Grenzen geöffnet und die Mauer fiel. Dies war aber auch nur möglich, weil Michail Gorbatschow zuvor in den 1980/90er Jahren einen Umbau des sowjetischen Systems vorgenommen hat, was sich in der Perestroika (Umgestaltung) und Glasnost (Offenheit) niedergeschlagen hat. Diese beiden Begriffe beschreiben die Zielrichtung der Reformen von Michail Gorbatschow, die auch auf die ehemalige DDR Auswirkungen zeigte. 

(Anm. Billy aus Wikepedia: Michail Sergejewitsch Gorbatschow

Ehemaliger Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion

Michail Sergejewitsch Gorbatschow war ein russischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion.

Geboren: 2. März 1931 (Alter 87 Jahre), Priwolnoje, Russland

Ehepartnerin: Raissa Maximowna Gorbatschowa (verh. 1953-1999)

Nachfolger: Wolodymyr Iwaschko

Amtszeit als Präsident: 15. März 1990 – 25. Dezember 1991

Vorherige Ämter: Präsident der Sowjetunion (1990-1991) 

Je nach Persönlichkeit, Charakteranlage, Eigenschaften, Tugenden und Gewohnheiten wird ein Mensch die Grenzen des anderen achten und respektieren, so er sie achtet und ohne Erlaubnis des anderen sie auch nicht überschreitet. Hierin liegt der Lernprozess des Menschen, um seine Fehler in dieser Richtung zu beheben. Um aber Grenzüberschreitungen zu beseitigen, hat der Mensch sich zu evolutionieren, indem er seine Fehler erkennt und aus ihnen lernt und Neues schafft.  Dies ist aber in der Regel nur im gemeinsamen Zusammenleben mit anderen Menschen möglich, wodurch er immer wieder auf Dinge aufmerksam oder aufmerksam gemacht wird, die ihm eine Änderung ermöglichen. Dazu hat er sich in seinem Denken und Fühlen neu zu orientieren, indem er sich nach dem wahren Sinn des Lebens ausrichtet und sich bewusstseinsmässig und geistig weiterentwickelt. Eine unabdingbare Grundvoraussetzung ist das Erlernen der Geduld, denn alles braucht seine Zeit, um zu wachsen, vor allem die inneren Werte des Menschen. Diese benötigen ganz besonders viel Zeit, Geduld und Mitgefühl mit sich selbst. Hindernisse, die dem im Weg stehen, müssen überwunden werden durch ein neues Denken und Fühlen, dass sich dann im Verhalten, Tun und Handeln niederschlägt. Es erfordert Selbsterziehung vom Menschen, die manchmal äusserst unangenehm und vor allem unbequem ist und strikt einzuhalten wäre, aber der innere Schweinehund und die Bequemlichkeit hindern einem doch immer wieder daran. So bedarf es neben grosser Geduld auch ausserordentlicher Selbstdisziplin, um alles Vorgenommene zu bewältigen.

Im grossen Weltgeschehen muss die Überbevölkerung reduziert werden, damit die Menschen nicht mehr so eng aufeinandersitzen und sich in ihrer Entfaltung gegenseitig behindern. Die Machtmenschen müssten von ihren Positionen entfernt und durch wirklich für das Volk denkende Führer ersetzt werden. Zu diesem Thema sagte Sfath im genannten Kontaktbericht noch folgendes:

So muss die Menschheit darauf achten, dass wenn im einen oder anderen Machtbesessenheit erkannt wird, Vorsehungen (Anm. Ptaah: Vorsichtsmassnahmen) getroffen werden, solche Machtgierige nach Möglichkeit zu stoppen. Und dies muss immer geschehen, ehe die Machtbesessenen in obrigkeitliche Ämter gelangen und die Macht ergreifen und ihre diktatorisch-machtgierige Gewaltherrschaft ausüben können, in der Regel mit Hilfe von Gleichgesinnten und durch Bestechung von bösartig Beeinflussten und moralisch ebenfalls Verkommenen.

Diese Machtbesessenen überschreiten dann wiederum Grenzen der einzelnen Menschen, der Länder und Staaten und bringen neuerlich Unheil und Verderben über die Bevölkerung. Um dies zu vermeiden, sollten Grenzen in jeder Form respektiert und nicht überschritten werden.